Auf einem funkelnden Meer von Eiswürfeln richten die Fischtheken von Tom Kutsche stets ihre fangfrischen Fische und Meeresfrüchte – darunter auch regionalen Delikatessen vom Forellenhof Nettetal aus Osnabrück. Die Ursprünge des erfahrenen Familienbetriebs liegen in den 1930er Jahren, als Fischzucht-Meister Arnold Benjamin von Hamburg nach Osnabrück kam. Zuerst arbeitete er als Angestellter, 1939 schließlich pachtete er die Teiche im Nettetal und eröffnete seinen Betrieb, den seine Frau Johanna später übernahm.
Zusammen mit ihrer Tochter Edith Benjamin-Uthmann kaufte sie Ender der 60erJahre das Gelände, in dem heute auch Tochter Stephanie Wellenbüscher-Uthmann erfolgreich mitarbeitet. So sind mit den beiden Fischzucht-Meisterinnen zwei Generationen geballter Kompetenz auf dem Forellenhof aktiv. Heute bewirtschaftet die Familie insgesamt 14 Zucht- und 2 Angelteiche, die sich in Brut-, Setzlings- und Speisefischteiche aufteilen. Gezüchtet werden die sehr anspruchsvollen Forellen, Karpfen, Lachsforellen und Saiblinge. Die Fische werden ausschließlich aus Halterungen mit hauseigenem Brunnenwasser verkauft, sodass eine immer gleichbleibend hohe Qualität des Wassers und somit auch der Fische garantiert ist. Die modernen Verarbeitungsräume bieten die Möglichkeit, alle Produkte selbst zu verarbeiten und zu veredeln. Von der Aufzucht über das Ausnehmen bis hin zum Räuchern nach traditioneller Art über Buchenholz im Altonaer Ofen kommt beim Forellenhof Nettetal alles aus einer Hand!
