Tress – feinste Nudeltradition aus dem Ländle

In unseren Märkten finden unsere Kunden eine erlesene Auswahl an Nudeln, so dass man sich das La Dolce Vita Lebensgefühl wie in Bella Italia leicht mit nach Hause nehmen kann. Doch auch nationale Hersteller, wie die Firma Tress aus dem schwäbischen Ländle, haben eine leckere Auswahl an verschiedener Pasta zu bieten.

Seit 1969 steht der Name „Tress“ für Nudeln und Spätzle wie hausgemacht. In Münsingen, inmitten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, fertigt Tress Teigwaren nach handwerklicher Tradition. Mit großer Innovationskraft und langjähriger Erfahrung hat das Familienunternehmen den Teigwarenmarkt entscheidend geprägt – im Juli 2012 hat Firmengründer den Betrieb in die Hände von Markus Tress übergeben. Heute gehört Tress mit jährlich rund 11 000 Tonnen produzierter Teigware und über 90 Mitarbeitern zu den führenden Nudelherstellern in Deutschland.

Für die Eierteigwaren von Tress kommen nur Eier der Güteklasse A von ausgesuchten deutschen Landwirten zum Einsatz. Diese werden täglich frisch aufgeschlagen und direkt weiterverarbeitet. Für einen natürlichen und unverfälschten Geschmack verzichtet Tress dabei komplett auf die Pasteurisierung der Eier. Alle Eier stammen aus KAT-zertifizierter Bodenhaltung, sodass die Hennen ihre natürlichen Verhaltensweisen wie Scharren, Staubbaden oder Gefiederpflege ausleben können. Durch regelmäßige Kontrollen gewährleistet KAT, der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V., dass die strengen Anforderungen an Tierhaltung und Hygiene eingehalten werden und sorgt gleichzeitig für eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Eier.

Hartweizengrieß ist der ideale Rohstoff für die Teigwarenproduktion. Seine ausgeprägte Stärkestruktur und sein hoher Klebergehalt geben dem Teig die richtige Konsistenz und sorgen dafür, dass die Nudeln „al dente“ gelingen. Da Hartweizen ein Wärme liebendes Sommergetreide ist und mit nur wenig Niederschlag auskommt, ist der Anbauumfang in Deutschland gering. Den benötigten Hartweizengrieß bezieht Tress von deutschen Mühlen aus den weltweit besten Anbaugebieten. Diese stehen in jedem Erntejahr erneut auf dem Prüfstand. Dabei liegen die internen Qualitätsmaßstäbe weit über den gesetzlichen Anforderungen.

Der von Tress verwendete Dinkel stammt ausschließlich aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb und bewegt sich über alle Verarbeitungsstufen hinweg in einem regionalen Wirtschaftskreislauf. Im Vergleich zum Weizen ist Dinkel eine genügsame Getreidepflanze. Die Dinkelkörner sind fest umschlossen von ihrem Spelz, der sich auch beim Dreschen nicht löst. Er muss in einem speziellen Mühlenverfahren, dem Gerben, entfernt werden. Diese zusätzliche Arbeit verteuert den Dinkel gegenüber dem Weizen, schützt das Korn aber auch vor unerwünschten Umweltstoffen, sodass es sich optimal als Vollkornprodukt eignet. Auf diese Weise bleiben der nussige Geschmack und die wertvollen Inhaltsstoffe des Dinkels erhalten und leisten ihren Beitrag zu einer bewussten Ernährung.

Nicht nur in Italien sind Nudeln fester Bestandteil der Küchenkultur, auch in Süddeutschland nehmen speziell Spätzle einen wichtigen Stellenwert auf dem Speiseplan ein. Dem trägt Tress mit seinen vielfältigen Spätzle- und Knöpflespezialitäten Rechnung. Egal ob getropft oder geschabt, extra fein oder original schwäbisch – Tress bietet für jede Vorliebe die passende Ausformung und fertigt diese aufwendig nach original schwäbischer Machart.